Gebrüder Weiss

Wir verbinden Märkte weltweit

Das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss bewegt Frachten aller Art zu Land, zu Wasser und in der Luft, zu jedem Kontinent dieser Erde. Nach einem wirtschaftlich guten Jahr blickt der für Tirol zuständige Niederlassungsleiter Günter Schmarl pragmatisch in die Zukunft: „Der Ausblick auf 2025 ist aufgrund der wirtschaftlichen Situation deutlich getrübt. Schon im letzten Quartal 2024 waren die Volumen rückläufig. Dennoch haben wir bei Gebrüder Weiss 2025 stabile Rahmenbedingungen, da wir auf mehrere Standbeine setzen, so zum Beispiel zusätzlich auf das TSSU Terminal und die Automobil-Logistik. Alle unsere Außenlager in Langkampfen, Wörgl, Reutte und Innsbruck sind ebenso wie Hall gut ausgelastet.“

Luegbrücke und Lueg-Express

Mit der Baustelle Luegbrücke auf der Brenner-Autobahn ändern sich die Rahmenbedingungen für viele Bereiche in der Wirtschaft, auch für Gebrüder Weiss. „Wenn der Verkehrsfluss stärker wird, dürfte es spannend werden. Wir haben für diesen Fall den sogenannten Lueg-Express entwickelt. Sollte es über den Brenner zu extremen Engpässen kommen, haben wir uns auf dieser Strecke Bahntrassen gesichert. Außerdem halten wir unser Bahnterminal über Nacht geöffnet und planen, Überstellungsfahrten für den intermodalen Verkehr von Hall nach Verona durchzuführen", erklärt Günter Schmarl und weist darauf hin, dass der Terminal mit der TSSU untertags ansonsten voll ausgelastet ist. Neben der Schiene soll eine weitere Entwicklung nun endlich nachhaltig wirken: „2025 wird die neue Trafostation in Hall errichtet und wir bekommen im dritten Quartal die ersten E-LKW geliefert. Anfang 2026 werden weitere folgen, worauf wir uns sehr freuen. Eine spannende Technik, wobei abzuwarten bleibt, wie viele Kilometer wir am Ende des Tages wirklich fahren können. Aber wir haben uns gut darauf vorbereitet und sind daher positiv eingestellt.“ Nicht minder spannend wird die weitere Automatisierung im Unternehmen. So soll demnächst ein Projekt umgesetzt werden, das die Installierung einer voll automatischen Sortieranlage mit Rollbahnen vorsieht. Was im Paketbereich bereits üblich ist, kann für den Speditionsbereich adaptiert werden.

Kunden und Mitarbeiter

Im Vorjahr stiegen die Mitarbeiterzahlen um zehn Prozent auf 330 bei Gebrüder Weiss in Tirol. Dabei wurde ein neuer Rekord bei den Lehrlingen aufgestellt. „Wir konnten elf Lehrlinge im Herbst einstellen und haben damit mittlerweile 30 junge Leute bei Gebrüder Weiss Tirol in Ausbildung, wovon der größte Teil in Hall eingesetzt wird. Ich bin überzeugt davon, dass es ein Gewinn für beide Seiten ist, wenn man junge Menschen für den Lehrberuf begeistern kann.“, betont der Niederlassungsleiter. Sein abschließender Wunsch: „Wir hoffen, dass sich die lokale Wirtschaft stabilisiert und wir mit internationalen Kunden unsere Geschäftsfelder entsprechend absichern können. Denn die Services für unsere Tiroler Kunden aus Industrie und Handel möchten wir nicht einschränken."

Junge Generation in Top Unternehmen

Tobias Gspan, 16 Jahre, 1. Lehrjahr, Speditionskaufmann bei Gebrüder Weiss

Ich bin in Vomp zu Hause und habe, bevor ich zu Gebrüder Weiss gekommen bin, die HTL besucht. Dort habe ich aber für mich bemerkt, dass ich doch nicht so sehr am Handwerk interessiert bin. Nachdem ich bei Gebrüder Weiss ein paar Tage Schnuppern konnte und da mein Papa auch hier eine Lehre gemacht hat, dachte ich mir, ich trete in seine Fußstapfen. Die Aufgaben bei Gebrüder Weiss sind abwechslungsreich, denn ich lerne gerade den ganzen Betrieb mit allen seinen Abteilungen kennen. Aktuell bin ich hier in Hall in der „Rollfuhr“ tätig, wo wir für die Lieferungen innerhalb von Tirol zuständig sind. Die Arbeit gefällt mir sehr gut und wir haben ein nettes Team, wo ich viel lernen kann.

Datenschutzhinweis

Diese Webseite nutzt externe Komponenten, wie z.B. Google-Maps (Seite Touren) welche dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Datenschutzinformationen

Notwendige Cookies werden immer geladen