Mit Standorten in ganz Tirol und der Zentrale in Hall gehört Fröschl zu den bekanntesten heimischen Bauunternehmen. Die Geschäftsführung liegt bereits in dritter Generation in den Händen der Familie Fröschl. Das Unternehmen wird von Eduard, Franz und Bruni Fröschl sowie Thomas Mayr operativ geleitet.
FRÖSCHL HAUS: Arbeitsplatz für Generationen
Seit Jänner 2022 befindet sich die Firmenzentrale – das FRÖSCHL HAUS –
am Brockenweg 1 in Hall in Tirol. Insgesamt entstanden 177 Büroarbeitsplätze.
Alle MitarbeiterInnen können ihr Auto oder ihr Fahrrad in der Tiefgarage
abstellen. „Maschinen und Baumaterial kann man kaufen, aber ohne MitarbeiterInnen
baut man kein Haus und keine Straße. Deswegen sind unsere MitarbeiterInnen seit
Anbeginn unser wichtigstes Gut in unserem Unternehmen. Sie bestimmen unser
Handeln als Familienbetrieb mit.
Das FRÖSCHL HAUS ist zwar von einer Familie in
Auftrag gegeben worden, aber es ist ein Haus für Generationen und für unsere
MitarbeiterInnen gedacht“, fasst Geschäftsführer Franz Fröschl die Philosophie hinter
diesem innovativen und nachhaltigen Gebäude zusammen. Das Ziel der Firma
Fröschl ist es, MitarbeiterInnen langfristig zu binden sowie gesunde und
zufriedene MitarbeiterInnen zu haben. So gibt es viele Beispiele, wo bereits
die 3. oder 4. Generation bei Fröschl arbeitet und Fröschl als Arbeitgeber den
Kindern und Enkeln empfohlen wird. Die Unternehmenskultur ist bodenständig,
offen und konstruktiv. Bei Fröschl denkt man an die Zukunft des Unternehmens
und somit auch an die Zukunft der MitarbeiterInnen. So werden allen Karriere-
und Entwicklungsmöglichkeiten geboten. Viele junge MitarbeiterInnen kamen durch
eine Schnupperwoche auf den Baustellen oder im Büro zu Fröschl und entschieden
sich dann für eine Lehre im Baugewerbe. Heute sind sie Techniker, Bauleiter
oder Abteilungsleiter. Moderne Arbeitsplätze und Arbeitsgeräte sowie
hochwertige Schutzausrüstungen und Arbeitsbekleidungen sind bei Fröschl
Standard.
Umfassende Schulungsprogramme, die das Fachwissen genauso wie die eigene Persönlichkeit fordern und fördern, können die MitarbeiterInnen regelmäßig besuchen. Für alle KollegInnen am Bau stehen moderne Mitarbeiterunterkünfte in ganz Tirol zur Verfügung. BüromitarbeiterInnen können flexible Arbeitszeiten und das Homeoffice nutzen. Gesundheitsangebote wie z.B.: Mitgliedschaften in Fitnessstudios, Gesundheitskurse sowie Coachings werden von den Kolleginnen und Kollegen gerne in Anspruch genommen. Teambuildingmaßnahmen, wie z.B.: das gemeinsame Kochen oder das Fahrsicherheitstraining organisiert die Personalentwicklung gerne individuell für die einzelnen Mannschaften.
Hoch hinaus mit einer Lehre bei Fröschl
Eine Herzensangelegenheit ist die Lehrlingsausbildung. Derzeit bildet Fröschl 48 Lehrlinge in 10 verschiedenen Lehrberufen aus. Kompetente AusbilderInnen kümmern sich umfassend um ihre Schützlinge. Besondere Trainingswochen wie die Lehrlingsakademie oder Spezialausbildungen an der Bauakademie Tirol sind jährliche Fixstarter. Gemeinsame Ausflüge schweißen die jungen Leute zusammen. Es gibt außerdem Prämien für gute Leistungen. Die Übernahmequote liegt jedes Jahr bei über 90 Prozent.
Wer Interesse hat, das Fröschl Haus als Arbeitsplatz kennenzulernen und mehr über Fröschl als Arbeitgeber wissen möchte, ist herzlich willkommen auf dieser Tour des offenen Werkstors.
Meine Lehre im Hochbau als Bautechnische Assistentin bei Fröschl
Schon während meiner Schulzeit hat mich das Planen und Zeichnen von
Häusern fasziniert. Als ich dann vom neuen Lehrberuf „Bautechnische/r
Assistent/in“ gehört habe, war für mich klar: Ich mache Karriere mit Lehre.
Meine Eltern haben mich voll und ganz bei meiner Berufswahl unterstützt und so
habe ich am 01. Februar 2022 meine Lehre bei Fröschl begonnen. Als
Bautechnische Assistentin ist man nicht nur im Büro, sondern vor allem auch auf
der Baustelle. Ich freute mich auf meinen ersten Baustellenbesuch und war auf
die Zusammenarbeit mit den Bauarbeitern sehr gespannt.
Alle Kolleginnen und
Kollegen haben mich mit großer Herzlichkeit und Offenheit aufgenommen. Dadurch
fühlte ich mich von Anfang an wahnsinnig wohl. Zu meinen Hauptaufgaben zählen
momentan die Abrechnungen der Baustellen sowie die Erstellung von
Abrechnungsplänen. Es freut mich, dass ich in dieser frühen Phase meiner Lehre
schon zwei Stationen der Hoadlbahn in der Axamer Lizum abrechnen durfte. Diese Aufgaben machen mir Spaß, da für mich
noch einmal deutlicher wird, wie viele Arbeitsschritte, Materialien und
Handgriffe notwendig sind, um ein Projekt erfolgreich zu realisieren.
Großteils
darf ich selbstständig arbeiten, wodurch ich in kurzer Zeit sehr schnell und
auch viel lerne. Das liegt auch an der professionellen und umsichtigen
Unterstützung meiner verschiedenen Ausbilder, die mich als Team in allen
Bereichen meiner Lehre betreuen. Nach meiner Lehre möchte ich auf jeden Fall
bei Fröschl bleiben und wer weiß, vielleicht werde ich auch einmal Bauleiterin
sein.
Fotos: Fröschl