Fröschl

Franko Mayr, Polier, Hochbau

Wie würden Sie Ihre Arbeit in drei Sätzen beschreiben?

Die Aufgabenstellung für einen Polier, in meinem Fall beim Hochbau, beginnt bei der Arbeitseinteilung der Leute, den Bestellungen, dem Koordinieren… Vom Baustart bis Rohbau-Ende bin ich auf der Baustelle verantwortlich. Die Aufgaben eines Poliers sind sehr fordernd, aber wir werden von der Firma auch sehr unterstützt. Das macht es auch sehr interessant. Ich bin sehr gerne bei der Fa. Fröschl, denn unsere Firmenchefs achten darauf, dass wir Poliere spektakuläre und interessante Baustellen bekommen. Dabei können wir uns auch weiterbilden und so wird der Job nie langweilig.

Was zeichnet einen typischen Arbeitstag aus?

Wichtig ist als Polier, dass man sehr gut organisieren und koordinieren kann. Es sieht kein Tag wie der andere aus. Bei unserem Job musst du sehr ehrgeizig, durchsetzungsfähig, aber auch sehr engagiert für die Firma sein. Loyalität ist wichtig, denn geht es dem Chef und der Firma gut, geht es mir auch gut. Nach dem Motto sollte man arbeiten.

Welche Fähigkeiten sollte ein Mitarbeiter in Ihrer Abteilung mitbringen?

Er muss ein gutes Gefühl für den Bau mitbringen, denn wir arbeiten nicht nur bei gutem Wetter, es gibt auch schlechte Tage. Da kommt es auf die Grundeinstellung an. Als Polier ist man auch ein kleiner Psychiater und dazu da, um die Leute zu motivieren. Handwerklich sollte er begabt sein. Wenn jemand in eine gesunde, starke Partie reinkommt und bei Fröschl haben wir nur solche Partien, dann wird er sehr gut aufgenommen und gut ausgebildet. Ein Lehrling wird bei uns im Vorfeld getestet, bevor er überhaupt bei uns beginnt.  

Welche Tipps können Sie einem Neuling in Ihrem Betrieb geben?

Wenn er Maurer oder Schaler lernen will, kann ich ihm die Fa. Fröschl nur empfehlen. Die Leute werden gut ausgebildet und was bei uns toll ist, jeder kann sich weiterbilden. Das sollte man auch in Anspruch nehmen, denn das ist nicht nur für die Firma, sondern auch für den einzelnen selber von Vorteil.   Wir versuchen die Leute zu motivieren, etwas aus sich zu machen. Man hat hier   Aufstiegschancen, vom Maurer bis zum Baumeister.

Warum haben Sie sich damals bei der Fa. Fröschl beworben?

Ich bin seit zehn Jahren hier. Beworben habe ich mich damals, weil ich mich umorientieren, aber in der Baubranche bleiben wollte. Zur Fa. Fröschl ging ich auch, weil ich mit Mitte Zwanzig beruflich nicht stehen bleiben wollte. Ich bildete mich weiter, wurde hier Vorarbeiter und schließlich Polier. Die Ausbildung verlief parallel zur Arbeit. Ich bin ein ehrgeiziger Typ und lebe für den Beruf. Für mich kann ich sagen, ist es ein Traumberuf. Denn ich identifiziere mich gerne mit den Bauwerken, die wir bauen, das kann nicht jeder sagen.

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